Sonntag, 1. November 2015
Die Rebellion der Maddie Freeman
Autor: Katie Kacvinsky
Verlag: BOJE

Cover:
Auf dem Cover ist das Gesicht eines Mädchens abgebildet, das vielleicht die Hauptperson Maddie darstellen soll. Über das ganze Cover verteilt sind so eine Art schnörklig-geschwungene Lichtfäden. (Weiß nicht wie ichs besser beschreiben soll :D) In einem Grauton ist oben rechts der Name der Autorin angegeben und unten steht in weiß und groß der Titel des Buches „Die Rebellion der Maddie Freeman“

Die Rückseite ist, wie die Titelseite, in einem hellen Rosa gehalten und es befinden sich so Art „Technische Muster“ über die Seite verteilt. (wahrscheinlich versteht niemand außer mir, was damit gemeint ist. *grins*)

Inhalt:
Die 17-jährige Maddie, Tochter einer der Leute, die die sogenannte „Digital School“ eingeführt haben, lebt in den USA wenige Jahre in der Zukunft (2060). Ihre Familie ist wohlhabend und lebt, wie alle anderen auch, ein Leben übers Internet. Schule, Verabredungen, Freunde finden und treffen, alles macht man im Netz. Doch dann lernt sie Justin kennen und lieben, der absolut gegen das System der Digital School ist. Er kämpft mit seinen Freunden gegen die Welt der sozialen Netzwerke, und kämpft somit auch gegen Maddies Vater. Auf welcher Seite will sie stehen?

Meine Meinung:
Ich finde, dass der erste Band der Maddie Freeman-Reihe ein wirklich gutes Buch ist. Der Schreibstil ist gut leserlich und man findet schnell in das Buch hinein.

Außerdem bin ich der Meinung, dass die Welt vielleicht wirklich mal „digital“ sein wird und deshalb das Buch umso interessanter ist. Die Story ist also auch an die Wirklichkeit geknüpft und damit auch sehr realistisch.

Die verbotene Liebe zwischen Maddie und Justin ist sehr süß und das Buch bekommt dadurch auch die Kategorie Liebesgeschichte von mir.

Auch ein schöner Aspekt ist, dass Maddie oft in das Tagebuch, eine Antiquität die sie von ihrer Mutter bekommen hat, hineinschreibt und man so lesen kann was sie so denkt und fühlt. Man kann sich gut in sie hineinversetzen und ihr Handeln verstehen.

Fazit:
Also schöne Future-Fiction-Lovestory und absolut lesenswert. Wenn ich schon eine Sterneverteilung hätte, würde das Buch von mir 4 Sterne bekommen. :D



Freitag, 30. Oktober 2015
Draußen wartet die Welt
Autor: Nancy Grossman
Verlag: cbj

Cover:
Auf dem Titelbild sieht man ein Glas, in dem Schmetterlinge gefangen sind. Doch das Glas ist oben geöffnet und lässt sie sozusagen auch ausbrechen. Ich denke das Cover passt super zur Story, da es genau auf Eliza und was sie fühlt zutrifft.

Die Rückseite ist unspektakulär in einem Gelbton gehalten.

Inhalt:
Im Buch geht es um ein amisches Mädchen namens Eliza, das mit ihrer Familie ein einfaches Leben ohne sämtliche Technik lebt. Zu ihrem Rumspringa im Sommer darf sie in die große Welt hinaus und sich dort austoben und alles machen wozu ihr der Sinn steht. Sie schaut den ersten Film, hört das erste Lied, trägt das erste Mal eine Jeans und lernt Menschen kennen, die nicht so ein schlichtes Leben führen. Ihre Welt wird auf den Kopf gestellt und bald muss sie sich entscheiden in welcher Welt sie ihr Leben leben möchte…

Meine Meinung:
Als ich dieses Buch gelesen hatte, betrachtete ich die Welt, die wir haben, mit ganz anderen Augen. Smartphones, Schminke und Musik – das alles ist für mich ganz normal. Aber die Amisch haben das alles nicht, und die Vorstellung, dass heute noch Menschen so leben, wie vor vielleicht hundert Jahren, verwirrt und fasziniert mich gleichzeitig. Außerdem habe ich dadurch auch viel über die Kultur und Verhaltensnormen erfahren, die diese Menschen befolgen müssen.

Da das Buch in Ich-Perspektive geschrieben ist, fällt es einem leichter sich in Eliza hineinzuversetzen und mit ihr mitfühlen zu können, was ich immer ganz schön finde. Also ein dickes Lob dafür.

Mich persönlich hat das Buch nicht gleich mitgerissen, trotzdem gutes Buch, vor allem wenn man sich für die Amisch-Kultur interessiert.

Fazit:
Das Buch ist sehr schön geschrieben und man kann sich auch gut in die Hauptperson hineinversetzen.



Sonntag, 25. Oktober 2015
Die Chroniken des Magnus Bane
Autor/en: Cassandra Clare , Sarah Rees Brennan und Maureen Johnson
Verlag: Arena

Cover:
Auf der Titelseite, die blau ist und aussieht, wie die Wand eines alten, steinernen Gebäudes, kann man ein Art rundes „Fenster“ mit goldenem Rahmen sehen. In diesem erkennt man eine düstere Stadt, über der viele Raben umherfliegen. Einige erwecken den Anschein, als würden sie aus dem „Fenster“ heraus fliegen. Darunter sieht man eine Steinstatue, die einen Löwen mit Flügeln darstellt. Der Titel und die Autoren – beides steht oben – sind auch gold-glänzend, wie der Rahmen des „Fensters“. Meiner Ansicht nach das Schmuckstück des Covers ist der Schatten eines Mannes (Magnus Bane?), der sozusagen auf das Cover fällt.(also der Schatten, nicht der Mann :D)

Die Rückseite sieht eigentlich genauso aus, außer dass das „Fenster“ und der Schatten fehlen.

Inhalt:
In dem ersten Teil der Fantasy-Buchreihe geht es um den Hexenmeister Magnus Bane aus „Chroniken der Unterwelt“ und „Chroniken der Schattenjäger“. Am Anfang des Buches wird man darüber aufgeklärt, was denn nun tatsächlich in Peru geschah. Von da an schlängelt sich die Geschichte einfach von 1791, vorbei am viktorianischen Zeitalter von der „Chroniken der Schattenjäger-Triologie“ bis zur heutigen Zeit in der auch die Charaktere aus „Chroniken der Unterwelt“ leben. Man erfährt etwas mehr darüber, was Magnus so tat, während er in den anderen Bändern nicht anwesend war, und bekommt auch mehr von den Gedanken und Gefühlen des Hexenmeisters mit.

Meine Meinung:
Ich denke, dass diese Buchreihe eine sehr gute Ergänzung zu den anderen beiden Reihen von Cassandra Clare ist, und unbedingt gelesen werden muss, wenn man sich auch für Magnus interessiert.

Ich finde es ja immer wieder toll, wenn in Büchern Anspielungen auf andere Bücher gemacht werden, und ich sie verstehe (*grins*), und das ist in diesem Buch so. Also sollte man sich auf jeden Fall erst den anderen zwei Bänden widmen, bevor man diese Reihe liest. Ich bin froh, dass ich das gemacht habe, sonst hätte ich wahrscheinlich nix verstanden.

Das erste Kapitel „Was geschah tatsächlich in Peru?“ gefiel mir fast am Besten von allen, weil ich es sehr amüsant fand, zu erfahren, was Magnus so alles in Peru „angestellt“ hat. Also super Buch und gehört nun auch zu meinen Favoriten.

Fazit:
Ein Musthave für alle, die sich für Magnus` Sicht auf die Dinge interessieren. Aber: Zuerst die anderen Bücher lesen, sonst ist das Buch vielleicht nur halb so lustig und kann zu Unverständlichkeiten führen.