Die Chroniken des Magnus Bane
Autor/en: Cassandra Clare , Sarah Rees Brennan und Maureen Johnson
Verlag: Arena

Cover:
Auf der Titelseite, die blau ist und aussieht, wie die Wand eines alten, steinernen Gebäudes, kann man ein Art rundes „Fenster“ mit goldenem Rahmen sehen. In diesem erkennt man eine düstere Stadt, über der viele Raben umherfliegen. Einige erwecken den Anschein, als würden sie aus dem „Fenster“ heraus fliegen. Darunter sieht man eine Steinstatue, die einen Löwen mit Flügeln darstellt. Der Titel und die Autoren – beides steht oben – sind auch gold-glänzend, wie der Rahmen des „Fensters“. Meiner Ansicht nach das Schmuckstück des Covers ist der Schatten eines Mannes (Magnus Bane?), der sozusagen auf das Cover fällt.(also der Schatten, nicht der Mann :D)

Die Rückseite sieht eigentlich genauso aus, außer dass das „Fenster“ und der Schatten fehlen.

Inhalt:
In dem ersten Teil der Fantasy-Buchreihe geht es um den Hexenmeister Magnus Bane aus „Chroniken der Unterwelt“ und „Chroniken der Schattenjäger“. Am Anfang des Buches wird man darüber aufgeklärt, was denn nun tatsächlich in Peru geschah. Von da an schlängelt sich die Geschichte einfach von 1791, vorbei am viktorianischen Zeitalter von der „Chroniken der Schattenjäger-Triologie“ bis zur heutigen Zeit in der auch die Charaktere aus „Chroniken der Unterwelt“ leben. Man erfährt etwas mehr darüber, was Magnus so tat, während er in den anderen Bändern nicht anwesend war, und bekommt auch mehr von den Gedanken und Gefühlen des Hexenmeisters mit.

Meine Meinung:
Ich denke, dass diese Buchreihe eine sehr gute Ergänzung zu den anderen beiden Reihen von Cassandra Clare ist, und unbedingt gelesen werden muss, wenn man sich auch für Magnus interessiert.

Ich finde es ja immer wieder toll, wenn in Büchern Anspielungen auf andere Bücher gemacht werden, und ich sie verstehe (*grins*), und das ist in diesem Buch so. Also sollte man sich auf jeden Fall erst den anderen zwei Bänden widmen, bevor man diese Reihe liest. Ich bin froh, dass ich das gemacht habe, sonst hätte ich wahrscheinlich nix verstanden.

Das erste Kapitel „Was geschah tatsächlich in Peru?“ gefiel mir fast am Besten von allen, weil ich es sehr amüsant fand, zu erfahren, was Magnus so alles in Peru „angestellt“ hat. Also super Buch und gehört nun auch zu meinen Favoriten.

Fazit:
Ein Musthave für alle, die sich für Magnus` Sicht auf die Dinge interessieren. Aber: Zuerst die anderen Bücher lesen, sonst ist das Buch vielleicht nur halb so lustig und kann zu Unverständlichkeiten führen.



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